PV Oppershausen

Reithalle in Oppershausen wird Strom erzeugen

Bürgerenergie BE-ALFA unterzeichnet weiteren Vertrag über Photovoltaikanlage

Ein großes Dach, das fast perfekt nach Süden ausgerichtet ist. Und der Wunsch, über den eigenen Horizont hinaus zu denken: Das sind ideale Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit mit der Bürgerenergiegenossenschaft BE-ALFA, die nun mit einem Projekt in Oppershausen Strom für mehr als 20 Haushalte erzeugt. 

Nachdem die Laurentiusgemeinde Nienhagen jüngst die Dachfläche ihres renovierten Gemeindehauses der Bürgerenergie für die Installation einer Photovoltaikanlage zur Verfügung gestellt hat, folgt nun ein weitaus größeres Projekt der Bürgerenergie: Die Reithalle auf dem Kastanienhof von Hans-Hermann Alpers in Oppershausen wird mit einer Photovoltaikanlage ausgerüstet.  

Zur Vertragsunterzeichnung haben sich Wilhelm Schönewald und Tomas Binnewies vom Vorstand der Genossenschaft und Projektleiter Geert Eichhorn mit dem Eigentümer getroffen. Hans-Hermann Alpers: „Gemeinsam mit der BE-ALFA will ich einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und für nachhaltigen Strom in der Region sorgen.“ Für Alpers ist die Zusammenarbeit mit der BE-ALFA eine ideale Kombination, weil er ohne eigene Investitionskosten und ohne Verantwortung für den Betrieb der Anlage die Dachflächen der Reithalle wirtschaftlich verwerten kann. 

Bild (Uwe Schmidt-Seffers) : Tomas Binnewies, Geert Eichhorn, Hans-Hermann Alpers und Wilhelm Schönewald

Mir war wichtig, mit einem Partner aus der Region zusammenzuarbeiten.


Hans-Hermann Alpers

Geert Eichhorn, der die Planung und Ausführung begleitet, freut sich, dass der Gedanke der Bürgerenergie in der Region immer populärer wird und das Oppershäuser Projekt einen nachhaltigen Beitrag zur Energiewende darstellt 

Wenn die finale Anschlusszusage der CUN erfolgt kann der Aufbau der 100 kWp-Anlage kurzfristig erfolgen. Wir erwarten einen Ertrag von 85.000 kWh pro Jahr. Das ist genug Strom für mehr als 20 durchschnittliche Haushalte.

Geert Eichhorn

Weil die Bürgerenergie eine Reihe von weiteren Projekten umsetzen möchte, ist es ab sofort möglich, dass die 167 Mitglieder nun weitere Anteile an der Genossenschaft zeichnen können. Tomas Binnewies: „Wir hatten bisher die Anzahl der Anteile an der Genossenschaft, die pro Mitglied gezeichnet werden können, auf fünf Anteile zu je 500 Euro begrenzt, weil es uns nicht darum geht, viel Kapital einzusammeln. Wir benötigen nur die Finanzmittel, die wir auch in unseren Projekten umsetzen können. Und erfreulicherweise ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, dass wir Tempo mit unseren Projekten zur Energiewende aufnehmen.“ 

Und Klaus Müller, Aufsichtsratsvorsitzender fügt hinzu: „Neue Mitglieder und engagierte Frauen und Männer, die Lust haben, etwas zu bewegen, sind höchst willkommen!“ 

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